Sensibilisierung von Kindern zum Thema Hitze

Kinder werden in erster Linie über die Bezugspersonen/Eltern informiert, doch auch Eltern-Kind Zentren, Kindergärten oder Kindertageseinrichtungen, Kinderarztpraxen, Familienzentren und Kinder-Beratungsstellen sollten in persönlichen Gesprächen als auch durch Infoblätter auf das Hitzerisiko für Kinder aufmerksam gemacht werden. In sozialen Netzwerken aber auch vor Ort an Spielplätzen oder Eisdielen können Warnmeldungen und weitere Infoblätter verbreitetet werden.

Zur Erinnerung an die Verhaltensempfehlungen bei Hitze könnten spielerisch Giveaways oder Bastelsets für z.B. Handfächer dienen. Diese könnten an Aktionstagen oder Veranstaltungen in z.B. Schulen verteilt werden.

Verwendete und weiterführende Quellen:

Ahlhorn, F., Kebschull, J., & Bormann, H. (2018). Risikowahrnehmung und Informations-bedarfe der Bevölkerung über die Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasser und Sturmfluten. Wasser und Abfall, 20(11), 44–51. https://doi.org/10.1007/s35152-018-0133-1

• Zielgruppengerechte Kommunikationsweisen und Maßnahmen festlegen
• Informationsmaterial vorbereiten
• Lokale Institutionen zur Verbreitung identifizieren (Arztpraxen, Apotheken, Vereine etc.)
• Informationsmaterial verteilen/Akteure informieren

Tipps:

• Merkblätter direkt in Briefkästen zu verteilen, ermöglicht eine größere Reichweite.
• Als Einrichtungen zur Informationsverbreitung eignen sich insbesondere: Schulen, Sporteinrichtungen, Beratungszentren, Apotheken, Kinderarztpraxen, Vereine, Geschäfte, Öffentliche Spielplätze

Hürden:

• Je nach lokalen Begebenheiten (Demografie) bedarf es ggf. mehrsprachiger Informationsmaterialien