Aktion Schattenspender und Hitzeknigge

Die spielerische-kreative Aktion Schattenspender zielt darauf ab verschiedene Gruppen bzgl. der Thematik Hitze zu sensibilisieren. Mithilfe der Broschüre „Hitzeknigge“, ein Projekt der Aktion „Schattenspender“, sollen Bürger:innen über die Gefahren von Hitze informiert werden und gleichzeitig praktische Verhaltenstipps auf den Weg gegeben werden. Die Mitmach-Kampagne richtet sich an Gemeinden, private Initiativen, Vereine und Netzwerke und ist dafür ausgelegt selbst aktiv zu werden und sich mit dem Thema Hitzebelastungen vor Ort auseinander zu setzen.

Jede Kommune oder/und privat Person hat freien Zugang auf die Broschüre, welche vom Umweltbundesamt kostenlos zur Verfügung gestellt ist. Dabei kann die Broschüre lokal angepasst werden: die Gemeinden können z.B. ihr eigenes Logo und lokale Informationen einfügen. Der Zugriff und Kontakt erfolgt über das Kompetenzzentrum „Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt“ des Umweltbundesamts (E-Mail: kompass@uba.de mit dem Betreff „Hitzeknigge individuell“). Nach der Kontaktaufnahme wird ein digitales Paket zugeschickt, zur individuellen Anpassung des Hitzeknigges mit Schritt-für-Schritt Anleitung.

Verwendete und weiterführende Quellen:

Umweltbundesamt 2021. Spenden Sie Schatten! Werden Sie Teil der Kampagne „Schattenspender“ des Umweltbundesamtes. URL: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/5750/publikationen/210211-schattenspender_kampagnenleitfaden-web.pdf (14.02.2023)

Handlungsschritte

  1. Zielgruppengerechte Anpassung der Materialien vom Umweltbundesamt an die eigene Zielgruppe (Eigenes Logo, spezifische Ansprechpartner:innen ergänzen, spezifische Informationen etc.)
  2. Geeignete Multiplikatoren ausfindig machen, um die Zielgruppe zu erreichen (Angehörige, Seniorentreff, Zeitung, Medien, Arzt-Praxen etc.)
  3. Hitze-Netzwerk aufbauen und darüber hinaus mit anderen Klimawandel Initiativen zusammen Netzwerke aufbauen
  4. Infoveranstaltungen gemeinsam (siehe Punkt 3) organisieren, Infomaterialien an die Bevölkerung verteilen

Tipps & Hürden

Tipps:

  • Diverse Medien benutzen und auch an untypische Orte denken, wie bspw. die   Tafel, Bus oder Apotheken
  • Lokale Presse mit einbinden
  • Broschüre altersspezifisch anpassen
  • Konkrete Tipps und Umsetzungen nennen
  • Visuelle Graphiken und einfache Sprache nutzen
  • Nach Förderprogrammen schauen

Hürden:

  • Zielgruppen angemessen erreichen
  • Broschüre verständlich und ansprechend gestalten

Kosten

Art der Kosten SachkostenPersonalkosten
Details
  • Layout der Broschüre
  • Druckkosten

Weitere Daten

Monitoring Umfang ausgegebener InfomaterialienFeedback der Zielgruppen
Stakeholder BevölkerungVereine und Verbände
Fachbereiche GesundheitStadtplanung
Städte Referenz KölnBambergKoblenzDortmund
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Diskussion und Feedback

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