Informationskampagne Hitze
Die Informationskampagne setzt sich aus verschiedenen Bausteinen und Elementen zusammen, die gemeinsam oder auch sukzessiv umgesetzt werden und damit einen Grundstein der Sensibilisierungsarbeit zum Thema Hitze (oder auch einem daran angegliederten Thema der Klimafolgenanpassung bzw. weitere davon unabhängige Themen) bilden.
Ziel: Sensibilisierung einer bestimmten Zielgruppe bzw. Allgemeinbevölkerung zu einem bestimmten Thema |
Handlungsschritte
Für die Umsetzung sind folgende Handlungsschritte vorgesehen:
- Umfang und Elemente der Informationskampagne klären (z.B. Digital und/oder Analog? Give-Aways? Plakate, Flyer etc.)
- Tipp: bei einer umfangreichen Kampagne kann ein:e Dienstleister:in unterstützend sein (Kostenfaktor beachten!)
- Zeitlicher Ablauf erstellen (z.B. Kampagne nur während der Sommersaison etc.)
- Design bzw. Key Visual wählen, das sich durch alle Elemente durchzieht und einen Wiedererkennungseffekt erzielt
- Kostenvoranschlag für einzelne Elemente einholen und zusammenfassen.
- Inhalte produzieren und abstimmen
- Elemente (Flyer, Plakate, Videoclips etc.) ausarbeiten lassen
- Wichtig: wurde ein*e Dienstleister*in damit beauftragt unbedingt die rechtliche Nutzung für weitere Ausarbeitungen, freie Nutzung des Designs und der Elemente (vertraglich) absichern
- Elemente verbreiten und im Öffentlichen Raum bzw. virtuell platzieren. Bei der Verbreitung auch auf das Mulitplikator*innen setzen
- Dokumentieren, wo welches Element in welcher Anzahl ausgelegt oder verbreitet wurde
- Zusätzlich: Termine planen für eventuelle Vor-Ort-Veranstaltungen (hier Material- und Personalkosten beachten)
Tipps & Hürden
Hürden:
Lange Abstimmungsschlaufen (die mit einem Sharepoint oder gemeinsam geteilten Ordner zwischen verschiedenen Personen oder Fachbereichen vermieden werden können)
Copyright beachten
Abstimmungsprozesse
Inhaltliche Abstimmungsschlaufen, Urheberrechtliche Klärung bei Copy-Paste bzw. bei Nutzung von Online-Material
Tipps:
- Einfache/leichte Sprache beachten
- an Übersetzungen von Plakaten oder Flyern denken, sofern beispielsweise ein Anteil der Bevölkerung nicht (gut) deutsch verstehen kann
- Einen Sharepoint oder eine Plattform nutzen, um Dokumente stets für alle aktuell zu halten und Abstimmungen zu beschleunigen
- Online-Grafiken oder Onlinebilder nutzen anstatt eine:n Dienstleister:in teuer dafür einzukaufen. Zu vielen Themen gibt es bereits viele toll ausgearbeitete Grafiken online
- Kreative Medien suchen und nutzen. Bsp: Lieder (vgl. Stadt Köln; Lied zum Hitzeschutz)
- „Haushaltsbuch“ führen, bspw. wie viele Flyer an welchen Stellen ausgelegt wurden. So kann ein Überblick behalten und nach Bedarf „nachjustiert“ werden
- Bei digitalen Elementen auf QR Codes setzen, sofern eine Website mit weiterführenden Informationen existiert
Kosten
Art der Kosten | Eventuelle Kosten für Dienstleister:inKosten für Nutzung von Online-Grafiken (Shutterstock Account oder Fotorechte)Kosten für DruckKosten für Schaltung (digital und analog)Kosten für materielle Anschaffungen (z.B. Pavillon für Infostand)Ggf. Kosten für Verteilung (Postversand und/oder Personalkosten) |
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Details |
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Weitere Daten
Monitoring | Haushaltsbuch für Überblick der Elemente, Anzahl und VerbreitungsorteUmfrage zur Wirksamkeit nach der Kampagne |
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Stakeholder | Je nach Zielgruppe und Thema, für die Auslegung und Verbreitung der InfomaterialienVereine und VerbändeKirchenMuseenBibliothekenöffentliche GebäudeArztpraxenApothekenBahnhöfeTouristeninformationenVerkehrsbetriebe |
Fachbereiche | Fachbereich Klima, Natur, UmweltStadtmarketing (Corporate Design)Fachbereiche, die für ausgewählte Zielgruppen oder Themen zuständig sindFachbereich Jugendamt und GesundheitsamtFachbereich KindertagesstättenFachbereich Bildung |
Städte Referenz | Mannheim |
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Diskussion und Feedback
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