Klimagespräche/ Themenworkshops
Klimagespräche und Themenworkshops sind wichtige Instrumente, um das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen, den Dialog zu fördern und gemeinsame Lösungen zu finden. Diese Gespräche und Workshops bringen Menschen aus verschiedenen Bereichen und Hintergründen zusammen, um ihre Ideen und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu arbeiten.
Klimagespräche können auf vielen Ebenen stattfinden, von lokalen Gemeinschaften bis hin zu internationalen Konferenzen. Dabei geht es darum, eine breite Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren, politische Entscheidungsträger*innen zu mobilisieren und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu fördern.
Um die Erfahrungen und das Wissen der relevanten lokalen Akteure innerhalb der Verwaltung sowie relevanter gesellschaftlicher Stakeholder einzubeziehen, fanden in Hannover insgesamt zwei Klimagespräche statt. Es wurden drei verschiedene Handlungsfelder an drei aufeinanderfolgenden Tagen in habtägigen Themenworkshops organisiert. Besonders wichtig war dabei, mit den relevanten Akteuren im Diskussionsprozess die regionale Betroffenheit durch den Klimawandel in den drei Handlungsfeldern zu analysieren und den daraus notwendigen Handlungsbedarf für die Region Hannover zu ermitteln.
Handlungsschritte
- Planung und Organisation des Gesprächs oder Workshops
- Auswahl und Organisation der Teilnehmenden und Einladung
- Definition von Zielen und Agenda
- Durchführung des Gesprächs oder Workshops
- Dokumentation der Ergebnisse und Erstellung von Handlungsempfehlungen
- Umsetzung von Maßnahmen auf Grundlage der Ergebnisse
- Evaluation des gesamten Ablaufs sowie Diskussion von Verbesserungsvorschlägen
Tipps & Hürden
Tipps:
- Klare Zielsetzung und eine gut strukturierte Agenda sind entscheidend für den Erfolg von Klimagesprächen und Themenworkshops.
- Es ist wichtig, eine breite Palette von Teilnehmer*innen mit unterschiedlichem Hintergrund und Perspektiven einzuladen, um eine vielfältige Diskussion und einen breiten Konsens zu fördern.
- Die Verwendung von interaktiven Methoden wie Gruppenarbeit, Brainstorming und Diskussionen kann die Beteiligung der Teilnehmer*innen erhöhen und zu besseren Ergebnissen führen.
- Die Dokumentation und Verbreitung der Ergebnisse können dazu beitragen, die Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und die Umsetzung von Maßnahmen zu erleichtern.
Hürden:
- Ein Hindernis kann die mangelnde Bereitschaft einiger Teilnehmer*innen sein, sich auf den Dialog und die Zusammenarbeit einzulassen.
- Ein weiteres Hindernis kann die begrenzte Verfügbarkeit von Ressourcen und Zeit sein, um eine umfassende Planung und Umsetzung von Klimagesprächen und Themenworkshops zu ermöglichen.
- Auch unterschiedliche Interessen, Werte und Perspektiven der Teilnehmenden können zu Meinungsverschiedenheiten führen und den Dialog erschweren.
Kosten
Art der Kosten | PersonalkostenVeranstaltungskostenMaterialkosten (Infomaterial, Giveaways)Sachkosten |
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Weitere Daten
Monitoring | Anzahl der Teilnehmer*innen bei VeranstaltungenFeedback und VerbesserungsvorschlägeErgebnisse der Gespräche/ Workshops |
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Stakeholder | Kommunale EigenbetriebeOrtsansässige Industrie- und GewerbebetriebeVereine und VerbändeBevölkerung |
Fachbereiche | Klimaschutzleitstelle |
Städte Referenz | - |
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Diskussion und Feedback
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