Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit

„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist die größte, deutschlandweite Mitmachaktion des ADFC (dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club) und der AOK und der Radsport-Verbände in Baden-Württemberg. Bei der Aktion geht es darum, im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. August 2023 an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren oder in den Homeoffice- Alltag zu integrieren. Als gefahrene Strecke zählen pro Tag die Kilometer, die für den Hin- und Rückweg zur Arbeit zurückgelegt werden. Auch bei Pendlern zählt die Strecke, welche mit dem Rad zum Bahnhof, der Haltestelle oder von dieser zum Arbeitsplatz geradelt worden ist. Jede Person, die das 18. Lebensjahr vollendet hat – ausgenommen sind Mitarbeitende der AOK und des AOK-Bundesverbandes – kann gratis an der Aktion teilnehmen.

Nach der einmaligen Registrierung, als Einzelperson oder als Gruppe (bis zu vier Teilnehmende), findet man einen „Aktionskalender“ auf der Teilnehmerliste im Loginbereich. Hier pflegt jede Einzelperson oder Gruppe ihre Aktivtage und behalten ihren Leistungen im Blick. Dabei können die Teilnehmende verschiedene Preise gewinnen. Auch verfügt die Webseite über einen CO2-Rechner: Mit diesem kann das theoretische CO2-Ersparnis, der ungefähre Kalorienverbrauch und die eingesparte Menge Kraftstoff ermittelt werden, wenn statt mit dem Auto mit dem Rad gefahren wird (1).

Handlungsschritte

  1. Registrierung der Verwaltung auf mit-dem-rad-zur-arbeit.de
  2. Teilnahme an der Aktion
  3. Teilnahmeschluss ist der 18. September 2023. Tragen Sie bis zu diesem Termin Ihre im Aktionszeitraum gefahrenen Radtage ein.

Tipps & Hürden

Tipps:

  • Beginnen Sie frühzeitig mit der Einbindung der Bürger*innen
  • Schaffen Sie klare Kommunikationskanäle
  • Eine Überlegung könnte sein, Benachteiligte eine Teilnahme zu ermöglichen, indem bspw. auch die zu Fuß zurückgelegten Kilometer einberechnet werden oder die Möglichkeit zu bieten, Fahrräder für den Aktionszeitraum in der Kommune auszuleihen.

Hürden:

  • Teilnahmebereitschaft
    Werbung der Aktion
  • Es besteht die Gefahr, dass die Beteiligung für die Aktion nicht repräsentativ ist und nur bestimmte Gruppen von Menschen ansprechen. Zudem werden Menschen ausgeschlossen, die sich das Fahrradfahren physisch, oder auch finanziell nicht leisten können.

Kosten

Art der Kosten PersonalkostenSachkostenVeranstaltungskostenMaterialkosten

Weitere Daten

Monitoring Anzahl Teilnehmer
Stakeholder Ortsansässige Industrie- und GewerbebetriebeVereine und VerbändeBevölkerungNachbarschaft
Fachbereiche MobilitätKlimaschutzleitstelleStadtplanungÖffentlichkeitsarbeit
Städte Referenz -

Diskussion und Feedback

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